Was, wenn es einer gut meint und entscheidet, dass sich ab sofort alle Leute an das Gebot halten sollen, rechts die Treppe hoch und runter zu laufen - um Kontakt zu vermeiden?
Klingt gut….. es wird also ein Streifen in der Mitte angebracht. Alle laufen jetzt schön rechts, nur Du bist rechtsseitig gelähmt und kannst Dich nur links Festhalten?
Du läufst dann als gehandicapter Mensch also gegen den Strom!?
Super!
Du bist nach dem Schlaganfall sowieso schon leicht aus der Puste und dann musst Du in der Physio- und Ergotherapie auch noch bei körperlich anstrengenden Übungen die FFP2-Maske tragen!? Gehst Du dann vielleicht lieber einmal weniger zu Therapie oder bittest darum, die Maske zwischendurch absetzen zu können? Und was, wenn Du mal leicht erkältet bist, fällt dann die Therapie aus?
Alles ärgerlich und dennoch notwendig.
Du willst wissen, was Du selbst tun könntest?
Dann lies jetzt weiter!
Was hat sich noch verändert für Dich mit Deinem Schlaganfall durch die Pandemie?
Du kannst jetzt endlich draußen laufen, doch dann werden plötzlich Bänke abmontiert, damit die Leute nicht so eng beieinandersitzen können. Und für Dich fällt die Möglichkeit weg, eine Pause einzulegen…also lässt Du den Spaziergang lieber gleich bleiben?
Auch beim Bäcker gibt es keine Stühle mehr draußen. Wo also eine Pause einlegen wenn man nicht gut zu Fuß ist und doch so gerne draußen üben würde?
Was wenn Rehas Dir von den Ärzten im Moment eher nicht empfohlen werden, weil da „sowieso grad nicht so viel stattfindet“ und noch dazu unter nicht optimalen Bedingungen. Verschieben? Auf wann?
Wann kannst Du dann beginnen, wieder mehr zu üben? Ich sage Dir: JEDERZEIT! Zu Hause und unter Deinen Bedingungen!
Es gibt so viel, was Dich vorwärts bringen kann, auch wenn im Moment die Rahmenbedingungen für Therapie und Reha schwer sind. Sei Dein eigener Chef in Sachen Reha und Ziele erreichen!
Klar, einen Therapeuten 1:1 an der Seite zu haben, das gibt Sicherheit z.B. für Dein Gleichgewicht. Auch zu Hause kannst Du sichere Bedingungen schaffen und mit einem Therapeuten 1:1 z.B. Ergotherapie via online-Therapie machen.
Oder, wie in meinem Programm: Du steckst Dir jede Woche neue kleine Ziele und arbeitest daran. Du präsentierst, was vorwärts geht, Du hast einen Begleiter, einen Coach und sogar ein ganzes Team hinter Dir, das Dich auf Deinem Weg begleitet und Dir zeigt, was Du tun kannst um wirklich voran zu kommen. Wenn Du magst, hast Du jeden Tag Kontakt!
In der Montagsmotivation in der Gruppe habe ich gehört: „Die Pandemie hat mich gelassener gemacht und entschleunigt!“
Und von einer Programmteilnehmerin: „An manchen Tagen kann ich sogar dankbar sein, für diese Erfahrung des Schlaganfalls.“
DANKBARKEIT ist ein großes Thema um wieder nach vorne schauen zu können und weg von dem was nicht geht, hin zu dem was geht, zu den eigenen Ressourcen.
DANKBAR sein, für das was ist. – Auch ein Thema meines Programms!
Was wir alle wohl nicht so leicht und schnell gelernt hätten und wofür man dankbar sein kann: der Umgang mit den digitalen Medien. Wir alle haben darüber neue Leute kennen- und sehen gelernt. Und das ist eine wahre Bereicherung!
Wenn die sozialen Kontakte fehlen, ist das Internet, eine FB-Gruppe oder ein Zoom-Call eine super Alternative, die uns auf neue Wege bringen kann.
Und wenn Dir die Reha fehlt, die Therapie oder Du einfach zusätzlich zu alle dem schneller voran kommen möchtest: Dann lass Dich coachen und begleiten- auch das geht online! Es gibt einen Weg, Deine Ziele zu erreichen!
Wenn Du erfahren willst wie: lade jetzt den Schnelltest runter um zu erfahren wo Du stehst und wo es hingehen kann! Ich analysiere dann in einem unverbindlichen Gespräch gerne, was Dich wie weiter bringen kann!
Ich bin gespannt auf Dich und Dein Potential!
Melde Dich jetzt zu Deinem kostenlosen Mobilisierungsgespräch an und finde heraus, ob Du bereit bist, neue Wege zu gehen.
