10 negative Glaubenssätze, die Dich davon abhalten, nach Deinem Schlaganfall weiter voranzukommen und viel mehr zu erreichen, als Du Dir im Moment vorstellen kannst.
Glücks Klee

10 negative Glaubenssätze, die Dich davon abhalten, nach Deinem Schlaganfall weiter voranzukommen und viel mehr zu erreichen, als Du Dir im Moment vorstellen kannst.

Du hattest einen Schlaganfall und weißt jetzt nicht wie es weiter gehen soll?

Als Ergotherapeutin habe ich schon mit so vielen Menschen gemeinsam an deren Zielen gearbeitet. Was mir immer wieder auffällt? Wenn die innere Einstellung stimmt, wenn die Glaubenssätze positiv sind und immer wieder neue Ziele da sind, dann sind die nächsten Schritte leicht, dann kann alles fließen und die Erfolge werden auch als solche wahrgenommen und nicht  sofort wieder zunichte gemacht. Dann kommt eins zum anderen und aus jedem erreichten Ziel erwächst ein neuer Wunsch und noch mehr Kraft, viel mehr zu erreichen.

Wenn Du nicht erfahren möchtest, welche Glaubenssätze Menschen mit Schlaganfall oft daran hindern erfolgreich zu sein, dann lies jetzt auf keinen Fall weiter!

Wenn Du allerdings Interesse daran hast und auch wissen möchtest, welch ein „stattdessen“ es geben könnte, dann bleib dran!

# 1: „Ich bin jetzt einfach behindert und kann nichts dagegen tun.“

Person im Rollstuhl

Kennst Du den Gedanken: „Ich bin jetzt einfach behindert und kann nichts dagegen tun?“  Ja, das kommt natürlich mal und es erschlägt einen bestimmt am Anfang auch.

Aber es gibt Möglichkeiten. Und es lohnt sich!

Es ist wichtig, dass Du alle Deine Möglichkeiten kennenlernst, dass Du alle Therapiemöglichkeiten ausschöpfst und all Deine physische, emotionale und geistige Kraft einsetzt, um wieder voll am Leben teilhaben zu können!

# 2: „Es geht einfach gar nichts mehr, ich bin einfach in allem eingeschränkt.“

Hey! Wirklich in ALLEM??? Überleg doch mal, was Du alles NOCH kannst!

Denke zurück an die ersten Tage, aber bitte nur ganz kurz. Was konntest Du (nicht) und wie ging es Dir? Schaue nach vorn und sei Dir bewusst, was Du bereits geleistet hast.

# 3: „Ich kann nie mehr arbeiten.“

Mann mit leeren Hosentaschen

Wer hat Dir das gesagt? Glaubst Du an das was andere sagen oder willst Du lernen an Dich selbst zu glauben? Es ist viel mehr möglich, als Du denkst! manchmal tun sich neue Welten auf, wenn man nur bereit ist.

# 4: „Ich werde meine Hobbys nie mehr ausführen können.“

Aha..und wer hat das nun wieder gesagt? Glaubst Du es, weil es jetzt im Moment so aussieht? Denke bitte mal üüüüber den Tellerrand! Du warst sportlich? Ok. Warum solltest Du Dich dann nicht wieder sportlich betätigen können? Meine schönsten Erlebnisse mit Schlaganfallpatienten: Schwimmen wieder neu lernen. Es ist ein Umdenken erforderlich. Anfangs brauchst Du vielleicht ein Hilfsmittel und nach und nach wird es besser!

Du willst lieber Bergwandern, Stricken, Malen, Klavierspielen? Na dann los! Spüre es, rieche und schmecke es, mit allen Sinnen! Alles beginnt in Deinem Kopf….Genauso trainieren auch Spitzensportler! Sie sind Meister der Imagination, sie stellen sich Bewegungsabläufe ganz genau vor und trainieren so ihre Muskeln, selbst wenn sie auf dem Sofa sitzen. 😉

# 5: „Alle distanzieren sich, ich bin ganz allein.“

Deprimiertes Frauengesicht

Frag Dich doch mal, wofür das gut sein kann! Wie waren deine Beziehungen vorher? Wer und was ist wirklich wichtig in Deinem Leben? Was könntest Du daraus lernen? Und für welche neuen Personen ist jetzt wieder Platz in Deinem Leben?

# 6: „Es ist völlig egal was ich mache, es tut sich sowieso nichts.“

Nichts was man im Leben tut ist egal! Alles hat einen Sinn. Und wer stehen bleibt kommt nicht vorwärts. Ist doch klar! Also fang an, was zu tun! Probiere neue Wege, etwas was Du noch nie getan hast. Nicht für jeden ist jede Therapie geeignet. Wichtig ist aber, dass Du Dich drauf einlässt, und Dein Kopf auf Erfolg programmiert ist.

# 7: „Ich bekomme sowieso noch einen Schlaganfall, es lohnt sich gar nicht, zu kämpfen.“

Beine im Rollstuhl

Wer hat das denn nun wieder gesagt? Vertraust Du Statistiken, dem was andere sagen? Oder willst Du auf Dein Innerstes hören?

Es lohnt sich immer! Lebe jeden Tag als sei es der Letzte! Keiner weiß besser als Du, wie schnell das Leben vorbei sein kann. Aber Du bist noch da!

# 8: „Ich schaffe das einfach nicht.“

Versuche doch mal den Satz herumzudrehen und positiv zu formulieren! Z.B. „Ich schaffe alles. Ich schaffe alles was ich mir vornehme. Meine Ziele erreiche ich immer vollständig.“

Wie fühlt sich das an? Was passiert mit Dir und Deiner Stimmung wenn Du die neuen Sätze immer wieder zu Dir sprichst? Morgens, abends und zwischendurch?  Mehrmals hintereinander. Als Audiodatei auf Deinen Ohren? Verändert sich was? Kannst Du es spüren? Am Anfang glaubst Du vielleicht noch nicht wirklich daran, aber je mehr Du Dein Unterbewusstsein damit fütterst, desto stärker wird Dein Glaube an Dich.

Man nennt das die intrinsische Motivation durch Autosuggestion erhöhen. Und glaub mir, es funktioniert!!!

# 9: „Ich bin ein schwerer Fall- ich bin zu kompliziert.“

Ohja, kompliziert sind wir ja alle! Ein Glück! Das ist doch wunderbar! Wenn dem nicht so wäre, dann wäre die Welt ja ganz schön langweilig!

Versuch es doch mal damit: „Ich kann alles schaffen was ich will. Ich bin einzigartig!“

Wow! Klingt doch gleich viel besser! Oder?

# 10: „Andere haben mehr Glück als ich.“

Ein glücklicher Smiley inmitten lauter schlecht gelaunter Smileys

Ja, mit dem Glück ist das so eine Sache…was hast Du denn über Glück gelernt? Ist es etwa nicht gut, wenn einem einfach so alles in den Schoß fällt? Muss man sich immer ganz doll anstrengen, damit etwas klappt?

Oder darf es vielleicht auch mal leicht sein?

Woher kommt es, dass Du so gerne auf andere, aber so wenig auf ich schaust?

Ich begleite Dich gerne auf Deinem Weg die alten Glaubenssätze loszulassen und neue Glaubenssätze in Dein Leben zu integrieren, um viel weiter zu kommen, als Du Dir jetzt im Moment vorstellen kannst!

Melde Dich jetzt zu Deinem kostenlosen Motivationsgespräch an und finde heraus, ob Du bereit bist, altes loszulassen und neue Wege zu gehen.